Sammlung Max Reisch
Die Ausstellung "Max Reisch" ist als Sonderausstellung im "Crosspoint Museum" am Timmelsjoch zu besichtigen.
Informationen
Dipl.-Ing. arch Peter Reisch
"Reisch-Orient-Archiv"
Finanzierung
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Herzlichen Dank.
Expeditionsfahrzeuge und Oldtimersammlung
Neben allen Motorrädern und Autos, die Max Reisch zwischen 1930 und 1958 für seine Expeditionsreisen genutzt hat, sind weitere historische Fahrzeuge in dieser Oldtimersammlung enthalten.
Max Reisch muss deshalb auch als einer der Ersten in Österreich gesehen werden, die den Wert von alten Fahrzeugen als Kulturgut erkannt hat und auch einig davon der Nachwelt erhalten hat.
Expeditionsfahrzeuge
Stilfserjoch-Puch
Puch, Type 175, Bj.1925, 175 ccm, 3 PS
Gardasee-Puch
Puch, Type 175, Bj.1926, 175 ccm, 3 PS
Sahara-Puch
Puch, Type 250 T, Bj.1929, 250 ccm, 6 PS
Indien-Puch
Puch, Type 250 T, Bj.1933, 250 ccm, 6 PS
Asien-Steyr – Der Weltreise-Wagen
Steyr, Type 100, Bj.1934, 1380 ccm, 32 PS
Arabien-Sadigi
Jenbacher Gutbrod, Type Atlas 800, Bj.1950, 662 ccm, 18 PS.
Dr. Max Reisch war an der Entwicklung dieses wohl ersten Wohnmobils Europas, das die Jenbacher Werke montiert haben, beteiligt.
Sinai-Moses
Opel Olympia, Type Caravan, Bj.1955, 1500 ccm, 45 PS
Oldtimersammlung
Italien-Puch
Puch, Modell B, Bj.1904, 254 ccm, 2¾ PS, Höchstgeschwindigkeit ca. 45 km/h, ohne Kupplung und Getriebe. Mit diesem Motorrad fuhr der Vater von Max Reisch, Hans August Reisch, schon 1905 von Kufstein über die Alpen und den Apennin bis ans Mittelmeer, mit Übernachtungen in Trient, Mailand, Genua, Bologna und Bozen.
"Damenpuch" und "Zeppelin-Puch"
Zwei PUCH, Typ LM, Bj. 1923/24, 122 ccm, 2 PS, Höchstgeschwindigkeit ca. 60 km/h
Die "Damenpuch" und die "Zeppelin-Puch"
Diese Puch Leicht-Motorräder werden nach ihren Konstrukteur auch "Zwillinge von Giovanni Marcellino" genannt.
Die Präsentation dieses zusammengehörigen Motorrad-Paares von Max Reisch ist einzigartig und im Crosspoint-Museum zu sehen.
"Edi Linser-Sunbeam" Modell 9
Bj.1929, O.H.V. 493 ccm. Der Innsbrucker Rennfahrer und Motorradhändler Edi Linser, auch „Tiroler Bergkönig“ genannt, war mehrfacher Seriensieger in den 1920er-Jahren des „Zirlerbergrennens“ und vielfacher Österreichischer Meister. Seine Sunbeam-Maschinen wurden von Linser persönlich vorbereitet und gefahren, so auch dieses Modell, welches von ihm am 23.9.1926 verkauft wurde und in der Folge auf Max Reisch übergegangen ist, heutiger Besitzer ist Enkel Peter A. Reisch.
So zu sehen im „Crosspoint-Museum“ in der „Sonderausstellung Max Reisch“ am Timmelsjoch.